Die SPÖ-Bezirksfrauen und die Junge Generation kritisieren das Maßnahmenpaket der Landesregierung Oberösterreich, insbesondere den Beschluss, der es ermöglicht, „Problemkinder“ zu suspendieren.
„Die geplante Suspendierung bedeutet eine Stigmatisierung der betroffenen Kinder und ihrer Familien, und zeigt, wenig ÖVP und FPÖ gewillt sind, in echte Hilfe zu investieren“, sagt Martina Schäfer von den SPÖ-Bezirksfrauen.
Echte Hilfe würde bedeuten, mehr Geld für Elementarpädagogik bereit zu stellen, um einen angemessenen Betreuungsschlüssel, sowie Verbesserung der Arbeitsbedingungen und Unterstützung der PädagogInnen und der Kinder zu gewährleisten.
Außerdem brauche es, so Ines Emersberger von der Jungen Generation, einen konsequenten Ausbau der Betreuungsplätze, um den großen Rückstand der letzten Jahre aufzuholen.